woraus bestehen pommes frites?

(eintrag vom 8.11.05 13:44)
das wissen erschreckend viele kinder nicht, wie eine pressemeldung von gestern verkündete.
ich habe einen artikel zu der entsprechenden umfrage gefunden:
Innenleben der Fritten Jugendliche völlig ahnungslos



| 07.11.05 |

In Großbritannien wissen mehr als 30 Prozent der acht- bis 14-Jährigen nicht, aus was Pommes frites bestehen.
Die befragten Kinder und Jugendlichen meinten in einer am Montag veröffentlichten Umfrage, Öl, Eier, Salz, Mehl oder gar Äpfel seien die Grundsubstanz der Fritten. Keine Ahnung von Käse-Ingredienzen. Und auch bei Käse herrscht unter den 1002 interviewten Youngstern offensichtlich große Unsicherheit: 37 Prozent wussten nicht, dass Käse aus Milch gemacht wird. Die Britische Herzstiftung veröffentlichte die Studie zum Start einer neuen Ernährungskampagne, die Kinder und Jugendliche dazu bringen soll, gesünder und bewusster zu essen und
weniger Fastfood zu konsumieren.


die idee mit den äpfeln deutet aber immerhin auf solide französischkenntnisse hin, das sollte man auch mal honorieren...

Pasta mit Chicorée und Ziegenkäse

Wiedermal Chicorée... die Premiere war jedoch, daß ich mich dazu durchgerungen habe, den Ziegenkäse für eine Überbackung preiszugeben.
Also ich bin normalerweise nicht so, aber bei Ziegenkäse kenn ich nichts, da überkommt mich der Futterneid und das Zeug wird bis aufs Blut vor Freßfeinden verteidigt. Und beim Überbacken ist eigentlich die Gefahr zu groß, daß es mal nichts wird und der gute Käse verdorben ist....
Seis drum, es ist gewagt, hat sich gelohnt und wird wiederholt:


========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v0.99

Titel: Pasta mit Chicorée und Ziegenkäse
Kategorien: Hauptspeise, Teigwaren, Chicorée, Käse
Menge: 2 Personen

200 Gramm Pasta (hier: Farfalle)
3 Stauden Chicorée
140 Gramm Ziegenweichkäse (hier Belle Blanche)
Olivenöl
1 Handvoll Walnüsse
Rosmarin
Thymian
Butter
Honig
Salz
Pfeffer

============================== QUELLE ==============================
inspiriert durch lexlog
http://www.20six.de/lexlog/archive/2005/07/17/
19pijsyijcl6y.htm
-- Erfasst *RK* 07.11.2005 von
-- Polly Krohm

1. Pasta bißfest garen, Walnüsse leicht hacken, daruntermischen, in gebutterte Auflaufform geben.

2. Chicorée vierteln, in beschichteter Pfanne mit Olivenöl und
Rosmarin anbraten. Salz und Thymian beigeben, dann zugedeckt 5-7 Minuten schmoren lassen.

3. Käse in dünnstmögliche Scheiben schneiden bzw. zerbröseln

4. Chicorée aus der Pfanne über die Pasta geben, alles ordentlich pfeffern. Einige Butterflöckchen und dann den Käse gut darauf verteilen. Anschließend alle mit Honig beträufeln.

5. Die Auflaufform in vorgeheizten Backofen geben und unter
sorgfältiger Überwachung und 230°C grillen. Wenn der Käse sich
appetitlich bräunt herausnehmen und genießen.

Hierzu erwies sich ein halbtrockener Silvaner (Steinerscher Keller, 2003) als sehr gelungene Begleitung.

Anm. Polly: Eigentlich sollten es Kartoffeln sein. Waren aber nicht mehr genug da. Geschmackliche Nachteile sind hieraus nicht erwachsen.
Die Kombination Thymian-Ziegenkäse-Honig ist altbekannt lecker, neu und erfreulich hingegen Chicorée-Rosmarin!

=====

Leider ist mir erst das Fotomachen eingefallen, als die Bäuche schon recht vollgeschlagen waren und große Teile des Mahls fehlten. Ja. Dunkel war es auch. Da hilft auch kein Nöck mit Taschenlampe mehr viel.

Geröstete Kürbiskerne

Hab hin und her überlegt, ob ich das jetzt einreichen soll oder nicht. Aber jetzt tu ichs. Kürbiskerne gehören eindeutig zum Kürbis, finde ich. Und um den Kürbis geht es im kommenden Kochereignis.
Ich habe nun also Kürbisskerne geröstet. Das hätte ich sonst nur mit Mandeln gemacht. Die Idee dazu hab ich einem englischsprachigen "Foodblog" zu verdanken: "Toasted Pumpkin Seeds" of the famous lex culinaria.
Ich denke, die Menge der Gewürze sollte jeder seinen eigenen Bedürfnissen anpassen, das habe ich also getan und einen Bruchteil der angegebenen Menge Kerne mit einem Plus an Pikantizität verbunden. Beim zweiten Versuch war ich dann noch mutiger. Das war das Mal, wo ich die Mengenangaben notiert habe.
Finde es so "verschärft" sehr köstlich. Zum "Reinschaufeln" allerdings ungeeignet. Mit dem Löffelchen ab und an mal ein paar in den Mund fallen lassen und danach reichlich Wasser: So geht das.

Für mein hochverehrtes Publikum hab ich mich auch diesmal richtig ins Zeug gelegt mit den Bildern und Photoshop heißlaufen lassen...also bitte ehrfürchtiges Schweigen und Huldigung an dieser Stelle:
So, nochmal frisches Wasser holen zwischendurch...
Das kleine sind Chilikerne und Kokosflocken. Mit denen gedachte ich, die geschmackliche Bandbreite etwas zu dehnen. Ich werd das auch wieder so machen, aber sie kommen erst im Nachgeschmack zur Geltung.
Das Rezept ist ziemlich simpel und ohne viel Spülkram. Mit Mandeln gehts sicher auch gut....

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v0.99

Titel: Geröstete Kürbiskerne
Kategorien: Tapas, Kürbis, Nüsse, Scharf
Menge: 1 Rezept

50 Gramm Kürbiskerne
1 Teel. Salz
1 Teel. Pfeffer, frisch gemahlen
2 Teel. Kumin
1/2 Teel. Chiliflocken
1/2 Teel. Cayenne
1 Teel. Semmelbrösel
2 Teel. Olivenöl

============================== QUELLE ==============================
nach Lex Culinaria: Toasted Pumpkin Seeds
-- Erfasst *RK* 01.11.2005 von
-- Polly Krohm

Kürbiskerne in einer Schale mit den Gewürzen und den Bröseln
vermischen, Olivenöl dazu und alles gut verrühren.

Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausbreiten und im
Ofen bei 250F (=130°C)rösten, bis sie trocken sind (etwa eine
Stunde). Warnsignal Geruch!!

=====



Und wer bis hierhin gelesen hat, wird belohnt: Es gibt sogar noch einen Augenschmaus als Zugabe! ;)



(Vorhang ab)


Eintrag vom 4.11.05 17:55

Farn kann man essen!

Bin gerade bei der Lektüre von lex culinaria auf ein Rezept mit 'fiddleheads' gestoßen, die geschmacklich zwischen Artischocke und Spargel liegen sollen. Wußte aber nicht was das ist, die üblichen Übersetzungprogramme waren auch ratlos. Die Bildsuche ergab dann erstaunlicherweise das hier:


Bildquelle: practically edible
Es handelt sich um junge Farntriebe. Auf einer anderen Seite fand ich dies:

Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
Verwendung:
Gesammelt werden die ganz jungen, zarten, noch eingerollten Wedel, die älteren sind unbekömmlich. Der etwas bittere Geschmack verschwindet nach Abbrühen. Die Zubereitung erfolgt wie bei Gemüse oder Spargel, aber auch sauer wie bei Kapern. Die stärkereichen Wurzelstöcke werden im Herbst geerntet, getrocknet und gemahlen. In Japan und Neuseeland als wichtiges Nahrungsmittel gebräuchlich, auf den Kanarischen Inseln zu Brot verarbeitet. Hier und da wird auch der Kaligehalt der Wurzeln genutzt.

Quelle:
Mosaik Verlag Beeren, Wildgemüse, Heilkräuter; G.Steinbach


Grad ist ja nu wirklich nicht Saison, aber die würd ich unheimlich gern mal probieren.
Leider sind wohl auch einige Farne giftig. Man sollte sich also vorher sehr gut informieren...

andere Länder....Mongolei

einen Neuzugang hat heute meine Linkliste unter nahrung, rezepte -> länder zu vermelden:
Die sehr faszinierende Seite http://www.mongolfood.info/de/ .
Für Vegetarier zwar mäßig relevant aber einfach ein sehr liebevoll
recherchierter Blick über den eigenen Tellerrand und eine andere (Eß-)
Kultur.
Eintrag vom 3.11.05 12:20

Herkunft der Lebensmittel

Weil es nun schon zweimal in kürzester Zeit Thema war, lege ich meine kleine Linksammlung zu dem Thema der Öffentlichkeit ans Herz:

http://www.wer-zu-wem.de/
Welche Firma gehört welchem Konzern? Welches Produkt ist von welcher Firma und welches auch, obwohl es gar nicht draufsteht?

Prüfziffernberechnung
Mittlerweile sind Veterinärkontrollnummern für alle tierischen Produkte
vorgeschrieben. Hier kann man sie entschlüsseln und die Herkunft z.B. seines Eies ermitteln. Trau ich mich das?

http://www.lebensmittelmarken.de
Eine etwas plakative Seite, aber auch ein paar Informationen sind dabei. Sortiert ist nur nach Discountern. Deutlich und mit kleinen Abbildungen der Verpackung sieht man hier, welches der Produkte von namhafteren Firmen produziert wurde und somit hier viel günstiger bei gleicher Qualität verkauft wird.
3.11.05 07:50

Orangen-Ingwer Sauce zu gebackenem Rosenkohl

Da ich von gestern noch einige Kügelchen Rosenkohl übrig hatte und noch kaum Erfahrung damit, habe ich heute die interessante Orangen-Ingwer-Sauce von Sternenfeder dazu ausprobiert.
Probleme hatte ich mir der Stärke. Wußte nicht, daß sie erst beim Aufkochen der Sauce Bindung bringt. Und dann hatt ich natürlich zuviel davon genommen in meinem Eifer. Aber für nen Erstversuch darf das.
Mächtig lecker jedenfalls, auch in dieser Kombination. Und wahrlich kalorienarm.
Die fertig gegarten Rosenköhlchen hab ich vorher übrigens halbiert und mit Pfeffer, Salz und ein wenig Olivenöl ne Viertelstunde im Ofen gegrillt. Dazu gabs schlichte Kartoffelscheiben.
Meine neue Beziehungs zum Rosenkohl beginnt vielversprechend.
Wer mag, das konvertierte Rezept für das "Sößchen":


========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v0.98

Titel: Orangen-Ingwer-Sauce
Kategorien: Dip/Sauce, Obst(Zitrus), Gewürze/Kräuter
Menge: 150 Ml

150 ml Orangensaft (am besten frisch gepresst)
Ingwer
Chiliflocken
Honig
Etwas Stärke

============================== QUELLE ==============================

http://www.sternenfeder.de/gedankenzumtag/?go=
show&id=1511

-- Erfasst *RK* 02.11.2005 von
-- Polly Krohm

Den Orangensaft in einem Topf erhitzen, mit gehacktem Ingwer und Chiliflocken würzen, mit Zucker oder Honig abrunden.
Die Stärke mit kaltem Orangensaft anrühren, zur Sauce geben und unter Rühren nochmal aufkochen lassen.

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2.11.05 20:07

Bitterschokolade im Test

... heute noch mehr Unkenrufe aus den wildwucherndenWeiten:

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v0.98

Titel: Bitterschokolade - Dunkles Geheimnis Cadmium-Belastung
in Bitterschokolade
Kategorien: Info, Ernährung, Gesundheit
Menge: 1 Info

============================== QUELLE ==============================

Volle Kanne - Service täglich

ZDF

-- Erfasst *RK* 02.11.2005 von

-- Barbara Langer

Die meisten Menschen naschen gern, vor allem Schokolade. Seit einiger Zeit erfreut sich besonders Bitterschokolade wachsender
Beliebtheit. Öko-Test hat 22 Schokoladen getestet und fand heraus, dass bei einigen nicht nur der Kakaoanteil hoch war.

In Frankreich seit Jahren bevorzugt, greifen jetzt auch immer mehr Deutsche zu dunkler Schokolade. Die Produktion stieg von 2003 auf 2004 um 15 Prozent. Der Kakao ist zwar ein teurer Rohstoff, allerdings sparen die Schokoladenhersteller trotzdem nicht damit: Im
Praxistest stimmten die angegebenen Werte mit den tatsächlich gemessenen Mengen überein.

Je höher der Kakaoanteil einer Schokolade, desto mehr Flavonoide enthält sie. Damit schmeckt sie nicht nur schokoladig bitter,
sondern ist auch gesund: Flavonoide besitzen erwiesenermaßen eine herz- und gefäßschützende Wirkung. Bitterschokolade enthält etwa 550 Kilokalorien pro 100 Gramm. Durch ihren reduzierten Zuckergehalt im Vergleich zur Milchschokolade treibt sie jedoch den
Blutzuckerspiegel nicht so schnell in die Höhe.

Zehn "sehr gut" bewertet:

Insgesamt 22 Bitterschokoladen wurden einem Labortest unterzogen und auf Schadstoffe untersucht. Zehn schnitten mit "sehr gut" ab, darunter die günstigste Tafel im Test: Alpia Zartbitter Schokolade und Côte d'Or Sensations Brut Cacao Noir-de-Noir, die mit 86 Prozent den höchsten Kakaoanteil im Test hatte. Preiswert, mit einem hohen Kakaoanteil und ebenfalls "sehr gut" sind: Jambala!Noir - Feinste Edel-Bitterschokolade und Moser-Roth Edel Bitter 70% Kakao.

Keine Höchstgrenze für Cadmium:

Die Kakaopflanzen nehmen Cadmium über die Wurzeln auf und reichern es an. Kakao aus Lateinamerika enthält mehr Cadmium als Pflanzen aus Afrika. Besonders belastet ist Edelkakao. Bislang besteht keine Höchstmengenregelung für den Gehalt des Schwermetalls im Kakao.

Sachverständige befürchten, dass die Einführung einer Höchstmenge zu weltweiten Handelsproblemen führe.

Drei Produkte wurden im Test mit "mangelhaft" bewertet:

Alnatura Feine Bitter 70% Kakao zart-herb, Füllhorn Zartbitter Schokolade-Öko, Sarotti No. 1 Ecuador 72% Cacao Edelbitterschokolade. Bei diesen Tafeln war der Cadmium-Gehalt stark erhöht. Dieses Schwermetall greift die Knochen an, schädigt das Nervensystem und steht unter Krebsverdacht. In allen Schokoladen wurde außerdem Acrylamid und in der Hälfte der Tafeln auch das Schimmelpilzgift Ochratoxin A gefunden - beide Gifte allerdings in unbedenklichen Spuren.

: O-Titel : Bitterschokolade - dunkles Geheimnis Cadmium-Belastung
: > in Bitterschokolade

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2.11.05 13:25

müll(er) milch

Statt müller milch "müllmilch", so steht es bei Greenpeace reißerisch.
Artikel über Genfutter für Müllerkühe lesen gehen
Von dem Konzern hörte man schon häufig Ungutes in mancherlei Hinsicht.
Gut, viele Neider vielleicht.
Aber mittlerweile vermeide ich das Zeug auch. Nicht nur wegen Dieter Bohlen.

oh wie kohl ist mir am abend: wirsinggemüse mit kokos

Für gestern abend war der unregelmäßig stattfindende Kochabend mit der jungen Frau
Lehrerin angesetzt. Saisonal korrekt haben wir aus unserem gemeinsamen
Favoritenkochbuch (Wok vegetarisch, Zabert&Sandmann)
ein Rezept gefischt: "Wirsinggemüse mit Kokosstreifen". Auf die
aufwendigere Akquise frischen Kokosfleisches haben wir weise
verzichtet, daher heißt das Rezept bei mir bereits anders. Sonst haben
sich nur mengenmäßig einige Modifikationen ereignet. Dennoch
waren wir wie immer bei den Rezepten dieses Buches sehr erfreut und
zufrieden mit dem Ergebnis.

Vor allem denjenigen, die Kohlgemüse nur stundenlang weichgekocht und
penetrant schmeckend kennen, sei diese Zubereitung ans Herz gelegt.
Überraschend und angenehm waren die sehr zarten Aromen, normalerweise
wird mit den Gewürzen im Buch ziemlich auf den Putz gehauen. Dies hier
war aber durchaus raffiniert und mild exotisch. Kokossüße, leichte
Schärfe im Nachgang und vor allem der Zitronenabrieb fand ich zum
bittersüßen Wirsinggeschmack sehr sehr lecker. Wird wiederholt.
Wers nachmachen will, kaufe sich das Buch (wirklich eine Investition!) oder lese hier weiter:




========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v0.98

Titel: Wirsinggemüse mit Kokos
Kategorien: Gemüse, Kohl&Co, Exotisch, Kokos
Menge: 3 Portionen

400 Gramm Wirsing
-- (gewaschen, Strünke entfernt)

1 Gramm Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
1 Rote Pepperoni
Öl
400 ml Ungesüßte Kokosmilch
1 Essl. Schalenabrieb einer unbeh. Zitrone
Salz
Pfeffer

Kokosraspeln (besser frisches Kokosfleisch)


============================== QUELLE ==============================

nach: Wok Vegetarisch, Zabert&Sandmann (S.40)


-- Erfasst *RK* 01.11.2005 von

-- Polly Krohm

1. Gewaschenen und geputzten Wirsing in 2cm breite Streifen schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. Pepperoni der Länge nach halbieren, entkernen, waschen und in feine Streifen schneiden.

2. Den Wok erhitzen und das Öl hineingeben. Die Wirsingstreifen darin unter ständigem Rühren 5 Minuten anbraten. Zwiebeln, Knoblauch und Pepperonistreifen dazugeben und etwa 2 Minuten unter Rühren mitbraten.

3. Kokosmilch dazugießen. Zitronenschale hinzufügen, mit Salz abschmecken. Das Wirsinggemüse bei mittlerer Hitze bissfest garen, dabei ab und zu umrühren.

4. Das Gemüse nochmals mit Salz und ordentlich Pfeffer abschmecken. Kokosfleisch mit dem Sparschäler in dünne Streifen schneiden und das Wirsinggemüse damit garniert (oder natürlich mit den Kokosflocken!) servieren.

Anm. Polly:

Dazu paßt hervorragend ein einfacher Duftreis. Auch (Süß)kartoffeln wären zu dem leicht bitteren Kohl vermutlich eine feine Variante. Um etwas vom hohen Vitamingehalt des Gemüses zu retten, hab ich es vor Verwendung im Dämpfaufsatz gegart und dann gut abtropfen lassen, so daß die eigentliche Zubereitung sehr fix ging.

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1.11.05 11:29

sauerrahm-waffeln

vorletzte woche hab ich aushilfe in der kita gemacht.
an drei tagen die küche komplett geschmissen, für ne küchenfrau reichts nach den letzten reformen nicht mehr, das personal und die eltern müssen ran.

das absolute highlight waren waffeln, die frisch gebacken auf den tisch kamen. zum glück hab ich nachts noch ein rezept in so nem büchlein von ebay gefunden. computer an war mir wegen erschöpfung zuviel. gar nicht mal so viel aufwand eigentlich, aber mit maximal 15 kindern ist das ja auch noch eine miniatur-einrichtung.
es waren 9 kinder da, die doppelte menge ging aber weg wie nichts...

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v0.98

Titel: Sauerrahmwaffeln
Kategorien: Backen (Waffeln, Süß
Menge: 6-8 Personen

200 Gramm Sauerrahm (Saure Sahne)
3 Eier
250 Gramm Mehl
100 Gramm Puderzucker
2 Pack. Vanillezucker
100 Gramm Butter
Öl zum Einfetten

============================== QUELLE ==============================
Meine Familie und ich: "Die schönsten
Frühstücksideen"
-- Erfasst *RK* 11.10.2005 von
-- Polly Krohm

Sauerrahm und Eier verquirlen und nach und nach das gesiebte Mehl,
den gesiebten Puderzucker und den Vanillezucker unterrühren

Die Butter schmelzen und handwarm - unter ständigem Rühren - in
einem dünnen Strahl dazugießen.

Den Teig etwa 20 Min. ruhen lassen. Das Waffeleisen erhitzen und nur
zu Beginn dünn mit Öl einfetten.

Pro Waffel eine Kelle (etwa 3 EL) Teig einfüllen, das Waffeleisen
sofort schließen und die Waffel goldgelb backen.

Mit einer Gabel abheben und auf einem Gitter nur leicht abkühlen lassen, dann frisch genießen.

Hinweis:

Die Waffeln können mit Puderzucker überstäubt werden, sie schmecken auch mit beliebiger Konfitüre, Kirschkompott, Schlagsahne, mit einer Nußnougatcreme oder auch mit Butter bestrichen und mit buntem Zucker
bestreut.

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24.10.05 22:42

Lachsbeize



Sehr geehrte Frau XY,
auf Ihrer Homepage bin ich beim Stöbern auf die Lachsrezepte (http://www.fuersie.de/kochen/leckerleckerlachs.html)
gestoßen.

Das erste, der 'gebeizte Lachs' erstaunt mich sehr. Normalerweise wird doch davon abgeraten, Fisch länger als 24h im Kühlschrank aufzubewahren. Auf die Idee, ihn nach einem Kühlschrankaufenthalt von zwei Tagen auch noch roh zu servieren, wäre ich also im Leben nicht gekommen.

Wie kann das gehen?

Mit freundlichen Grüßen,
Polly Krohm



21.10.05 16:47
========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.01

Titel: Gebeizter Lachs mit Kräuterschmand
Kategorien: Fisch(Lachs), Gewürze/Kräuter, Alk
Menge: 1 Rezept

1 Lachsseite mit Haut (ca. 1 kg)
1 Unbehandelte Zitrone
1 klein. Unbehandelte Orange
90 Gramm Grobes Meersalz
125 Gramm Zucker
3 Essl. Noilly Prat (französischer Wermut)

========================== KRÄUTERSCHMAND ==========================
1 Becher Schmand (24% Fett, 250 g, z.B. von Milram)
2 Essl. Vollmilchjoghurt (60 g, z.B. von Weihenstephan)
5 Essl. Orangensaft
1 Bund Dill (gehackt)
1/2 Bund Schnittlauch (in Röllchen)
Salz, Pfeffer

============================== QUELLE ==============================
Für Sie
-- Erfasst *RK* 21.10.2005 von
-- Polly Krohm

Schwierigkeitsgrad: einfach Zubereitungszeit: ca. 3/4 Stunde
Marinierzeit: 2 Tage

1. Lachsseite waschen, mit Küchenpapier trockentupfen. Zitrone und
Orange heiß abwaschen, trockenreiben. Jeweils die Schalen mit einer
scharfen Reibe (z.B. von Cuisipro) abreiben. Salz, Zucker und Noilly
Prat zufügen.

2. Lachs mit der Hautseite auf ein großes Stück Alufolie legen.
Gewürzmischung darauf verteilen, am Schwanzende etwas weniger
auftragen. Leicht andrücken. Alufolie fest verschließen. Auf einer
Platte im Kühlschrank 2 Tage marinieren lassen (er zieht
Flüssigkeit).

3. Lachs aus der Alufolie nehmen, dabei die Flüssigkeit abgießen.
Lachs kurz abspülen, trockentupfen.

4. Schmand, Joghurt, Orangensaft, Dill, Schnittlauch, Salz und
Pfeffer verrühren. Abschmecken. Lachs vom Schwanzende aus in dünne
Scheiben schneiden. Mit dem Kräuterschmand anrichten. Dazu Baguette
oder kleine Pellkartoffeln servieren.

Tipp: Anstelle des Kräuterschmands können Sie auch eine Senf-Dill-
Soße servieren. Dafür 100 g mittelscharfen Löwensenf glatt rühren.
Nach und nach ca. 50 ml flüssigen Honig (z.B. Sommerblüten-
Akazienhonig von Langnese) unterrühren. Von 1 Bund Dill die
Dillspitzen abzupfen, hacken. Zur Senf-Honig-Masse geben,
unterrühren. Je nach Geschmack und Schärfe noch etwas Honig
unterrühren. 1/2 Stunde durchziehen lassen.

Pro Portion: ca. 490 kcal, 28 g Eiweiß, 27 g Fett, 24 g
Kohlenhydrate.

Anmerkung Polly: Lachs zwei Tage im Kühlschrank und dann roh essen???

=====

zuwachs!

mein kulinarischer fuhrpark bekam gestern ein neues mitglied:
der nöck schenkte mir einen eigenen dämpfeinsatz!!!



genau so sieht er aus. durch die beweglichen lamellen seitlich ist die größe auf beide meiner töpfe anpassbar.
habe gleich einen brokkoli darin bereitet und das versuchskaninchen schmeckte - anschließend in der pfanne mit viel olivenöl, knoblauch, spaghetti und erdnüssen geschwenkt - ganz ausgezeichnet.
um ehrlich zu sein, war es sogar das erste mal, daß ich brokkoli nicht zerkocht habe...
aber auch hier heißt es wachsam sein, wäre ich nicht gewarnt worden hätte ich die garkraft des dampfes sehr unterschätzt. ich hab fast das gefühl, es geht schneller als kochen.
also ab jetzt mein stählerner freund nummer eins. juhu!!!

21.10.05 13:28

propaganda

wird für mich an unerwarteter stelle betrieben, wie ich gerade entdeckte:
siehe diesen eintrag von prblogger.

verblüfft schon, aber da mußte ich doch etwas auf bescheidenheit pochen, bin ja nur ein kleiner fisch <><

immerhin kann man im dort ebenfalls verlinkten weblog dreier köche schonmal ganz gut schmökern bislang: bitte schauns unter
'nachgesalzen'
20.10.05 17:59

schippes: im test die pringles sonderedition hot chili jalapena

Ein Bild von der Verpackung, wie ich sie beim Plus vorgefunden habe, scheint noch nicht im Netz zu sein, daher ein hinreichend ähnliches, das hiesige kartönchen ist aber gelb-grün, kein rot inkludiert.
Außerdem heißen die bei uns mit -a hinten. Seltsam.


zuallererst muß ich schon sagen, daß ich mir mehr an schärfe erwartet habe, wenn da chili draufsteht. aber lecker sind sie allemal.
ich würde mal sagen, für personen, denen die 'hot&spicy' (mit den flammen unten) zu scharf sind und die normalen zu lasch, für die sind diese schippes die ideale lösung.
eine angenehme wärme im mundraum kommt allemal zusammen und auch im nachfeuer sind sie ziemlich in ordnung.
ich denk aber, beim nächsten mal werden wieder die flammendinger bezogen.
da ist man dann auch vielleicht mal einen tick weniger von... naja, packung ist dann nicht an einem, sondern an zwei tagen alle...

bin ich jetzt impulskäufer? ich glaube sowieso.ich nenn es aber neugier. man muß doch nen überblick behalten!

19.10.05 16:23

die zeit der kirschen

das ist der name eines lokals in köln ehrenfeld.
haltestelle venloer straße gürtel, stadtauswärts unter der brücke durch, linke seite.


wir waren dort zu dritt und feierten den geburtstag meiner mutter
mein menü hab ich wie folgt gewählt:


gebratene steinpilze mit knoblauchbaguette



-



lasagne von muskatkürbis, ziegenkäse und linsen mit orangen-estragon-sauce



-



pflaumen-tarte mit zimteis.



der wein, den meine eltern wählten, war ein trockener roter, dessen name mir partout nicht mehr einfällt. werde es erfragen, wirklich lecker, nur zu meinem hauptgericht leider viel zu intensiv. aber hatte vor dem essen eh schon reichlich sekt
genossen, da tat ein wenig wasser ganz gut.
mütterchen hatte u.a. gebratene sardinen mit aioli, väterchen, eine gänserilette und gebratene leber mit balsamico und feigen... glaube ich.

die steinpilze waren sehr krass knoblauchisiert, aber was mich
betrifft, gerade daher großartig. sogar die aioli schmeckte daneben nur noch nach majonnaise...
der hauptgang glänzte durch die wirklich traumhafte sauce, alles in allem sehr feine aromen ganz anders als im vorfeld. hätte mir ein wenig mehr kürbis und ziegenkäse gewünscht. bemerkenswert die delikate kruste mit orangenzesten.
das dessert war mein verderben... eine riesige portion lauwarmer tarte mit mürbeteigboden, einer buttrigen marzipanschicht und den pflaumen darauf und dazu das eis. und das ganze war einfach zu lecker, um irgendwas stehen zu lassen... das war nicht fair! da hat auch der vom
kellner spendierte ramazotti und ein langer spaziergang heimwärts nicht mehr viel ausrichten können, erst am nächsten morgen war alles wieder gut.

preislich gerichte ungefähr von 5 für vorspeisen und desserts über 10 (meiste hauptgerichte)-15 (?)euren (fisch). karte jeden abend neu, im netz abrufbar. personal hinreißend engagiert
- unser kellner hatte teile der karte selbst probiert , atmosphäre nett und unschnieke, auch studenten und so ;)




19.10.05 14:13

kürbissuppe mit curry (im test)

endlich das erste kürbisgericht dies jahr!
hatte nur eine kleine einkaufstour im sinne, kein asiate lag auf der route, daher wurde die kürbissuppe mit curry von maximegalon (der link ist ein anderer, aber da ist die fotostory) getestet.
die mengen sind alle ein wenig auf improvisationsbasis, in dem fall aber kein problem, das ergebnis war ausgezeichnet. habe einen handballgroßen hokkaido verwendet (muß man nicht schälen!), geriebener ingwer war in rauhen mengen mit von der partie, nette schärfe gibt das.

meine einzige abwandlung war nötige tugend: weil ich keinen weißwein hatte, wurde mit einem vermouth vom norma abgelöscht. die leicht anisige note meinte ich durchaus erkennen zu können und kann diese variante sehr empfehlen.

beim nächsten mal weniger pürieren, es ist einfach zum jauchzen, wenn man auf so ein butterweiches kürbisstückchen beißt...

eine anmerkung zum schluß: nach nochmaligen probieren muß ich dem nöck recht geben. die suppe schmeckt tatsächlich zart nach BRÜHWÜRSTCHEN! immer wieder faszinierend, sowas. erinnere mich an meine linsenpasten, die auch manchmal penetrant nach leberwurst riechen.
ich garantiere, daß weder würstchenwasser noch sonst irgendwelches separatorenfleisch enthalten war. es muß allein die kombination von gemüsebrühe, ingwer und curry gewesen sein, die diesen geschmack entwickelte.
im rückschluss kann man natürlich vermutungen anstellen, wie viel fleisch in leberwurst und würstchen tatsächlich enthalten sein mag...
====================================================

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v0.98

Titel: Kürbisssuppe mit Curry
Kategorien: Suppe/Eintopf, Kürbis/Zucchini, Gemüse
Menge: 1 Rezept

1 groß. Kürbis
1 Zwiebel
2 Möhren
5 Lauchzwiebeln
3 Knoblauchzehen
1 Glas Weißwein
1 Ltr. Brühe
0,2 Ltr. Sahne
Salz und pfeffer

Curry und ingwer zum abschmecken


Margarine oder butter


============================== QUELLE ==============================

Maximegalon via(https://yooee.twoday.net/stories/

1055817/)

-- Erfasst *RK* 16.10.2005 von

-- Polly Krohm

schneidet die kappe ab, entfert die kerne und schabt mit einem löffel das fleisch heraus. passt auf, dass ihr die schale nicht verletzt, dann könnt ihr später augen reinschnippeln und das ding mit einem teelicht vor die tür stellen. oder ihr serviert die fertige suppe darin. packt auch ein paar abgewaschene kerne zum trocknen beiseite.

als nächstes schnippelt ihr die zwiebel, die möhre und die lauchzwiebeln klein. dabei ein paar grüne ringe von den lauchzwiebeln für später beiseite stellen.

das ganze jetzt mit dem kürbis in einem großen topf kräftig mit fett anbraten, den knoblauch dazu pressen und dann mit dem weißwein ablöschen. die brühe auffüllen und etwa eine stunde vor sich hin köcheln lassen.

zum schluss die suppe pürieren, sahne hinzufügen und mit gewürzen abschmecken. die trockenen kürbiskerne können in einer pfanne mit ein bisschen fett angeröstet werden und vorm servieren mit den lauchringen suppe bestreuen.

Anmerkung Polly: Habe statt Weißwein Vermouth genommen, das Gericht hat darunter nicht im Geringsten gelitten. Weniger pürieren oder einige Stücke Kürbis vor dem Pürieren herausnehmen!

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19.10.05 13:43

Küchliches

Man will (naja, zumindest Mine und Ostwestwind wollen) also meine Küche sehen... nun denn, auf daß fürderhin niemand mehr über zu wenig Platz in seiner Küche klage (auch in der kleinsten Küche läßt sich fabelhaft kochen!), werde ich dem Aufruf folgen.
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Erstens also mal meine Küche. Was ich kaum vermutet hätte: sie ist immerhin zu groß, um ganz auf ein Bild zu passen! Das gefällt mir... auf eine aufwendige Zusammencollagierung verzichte ich aber an dieser
Stelle.
Nein, ich bin kein Messie, das Chaos ist nämlich organisiert...
Ich weiß nicht, vermutlich muß man nicht viel erklären, das Prinzip der Single-Küche ist bekannt.
Oben zwei Herdplatten, dann Mini-Arbeitsfläche und dann Spüle.
Ich bin seit langem auf so ein Brett scharf, was man über die Spüle legen könnte, um mehr Arbeitsfläche zu haben - und das abzuwaschende Geschirr zu tarnen ;). Bislang wird aber bei ausufernden Schnibbeleien mein Klapptisch genutzt, der aber auch Schreib-, Eß- und Wohnzimmertisch ist und sich ungefähr da befindet, wo ich während der Fotos saß.
Unter der Spüle Müll, Putzmittel, Dünger etc., unter den Herdplatten Besteckschublade, darunter der Kühlschrank.
Hinter den Herdplatten Küchengeräte und Gewürze, weiter Gewürze in und auf dem kleinen Schubladenschränkchen rechts. Die Bierflasche ist übrigens da, um Teig auszurollen.
Ganz rechts im Bild schon der Backofen, das Podest hat ihm mein Vater gebaut.
Daneben fängt das Regal an, da hängen noch ein paar Pfannen und im Regal sind dann Töpfe, Schüsseln, Teller und so.
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Weiter heißt es, ich solle einen Schrank öffnen. Meine Kamera wollte das nicht so. Aber letztlich haben wir beide eine passable Aufnahme des einzigen Schrankes (Küchenoberschrank) hinbekommen:
Oben auf dem Schrank Nudeln, Zwieback, Knäckebrot. In dem Korb sind Marmeladen und leere Marmeladengläser.
Oben im Schrank links eher Süßkram: Kuvertüre, Marzipan, Milchreis, Brausetabletten. Daneben Waage und Meßbecher, im Hintergrund eine Thermoskanne.
Auf der rechten Seite Sirup, Kakaopulver, Tee- und Kaffeefilter (fast alle, muß gleich noch einkaufen) und dann in der roten Kiste allgemeine Vorräte, Konserven und so..

Unten links, direkt überm Herd also, Öle, Essig, Salz, Pfeffer, Honig, Sojasauce und so weiter. Die andere Seite ist dann den trockenen Sachen gewidmet, hier stehen in vorderster Reihe Natron, Kokos- und Hefeflocken, meine Erdnüsse, Mehl,
dahinter dann diverse Nudeln, Mehle, Reis, Hülsenfrüchte, Getreide was auch immer.
An der einen Schranktür hängen meine zwei Topfdeckel, an der anderen innen eine aktuelle Nahrungspyramide für Vegetarier aus einer Zeitschrift .
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Was wird noch gebraucht... mein liebstes elektrisches Gerät sind natürlich meine beiden Herdplatten und mein geliebter kleiner Ticktack-Backofen auf seinem Altärchen (daneben meine fesche Dienstkleidung, die Schürze).
Auch noch sehr wichtig sind aber meine anderen beiden elektrischen Freunde, die zumindest Erwähnung verdient haben:
Der Wasserkocher, Herr Kalkfang, seit vier Jahren treu im Dienst, und mein Mittelklassen-Zauberstab, Herr "Ich rieche immer so, als wäre ich kurz vorm Explodieren, denn bei TCM dachte man, Röstgeruch ist was Gutes", der aber dennoch vieles brav püriert, wenn man ihn nicht z.B. mit der Herstellung eines Pestos überfordert. Mehr Elektrokram hab ich eigentlich auch gar nicht.
Halt! Der Kühlschrank, wie könnte ich ohne!
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Küchenhelfer aus Stahl... ob das mal Stahl ist, weiß ich nicht. Derzeit meistbenutzt und zumindest aus Metall sind die drei Gesellen: Messerlein und Reibe (für Parmesan, Ingwer und Muskat).
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Desweiteren sollte ich Grundnahrungsmittel vorstellen. Ich weiß nicht, ich bin eigentlich ein Phasenesser.
Habe einfach mal ein kleines Stillleben gebaut mit ein paar Stellvertretern.

Wahre Grundnahrungsmittel sind Saure Sahne, Käse und Erdnüsse. Erstere war gerade aus und
ist deswegen nicht mit aufs Bild gekommen, jetzt aber schon wieder im Kühlschrank. Milchprodukte sind also sehr sehr wichtig. Ohne Nüsse geht gar nichts und für Pinienkerne reichts eben nicht immer, da hab ich das mit den Erdnüssen angefangen und es ist eine Erfolgsgeschichte :).
Gemüse und Obst muß immer da sein, sonst krieg ich gefährliche Anfälle und kaufe plötzlich Unmengen davon. Unerläßlich sind Gewürze, vor allem Pfeffer. Olivenöl mag ich auch sehr, mit den Paprikaoliven und den Erdnüssen kann man einen Salat schon sehr interessant machen. Auch bei den Paprikaoliven sind
natürlich Aspekte der Kostenreduktion berücksichtigt, selbstverständlich verachte ich andere Olivenarten keineswegs.
Nudeln hab ich als Stellvertreter für sämtliche Sättigungsbeilagen hier nominiert. Kartoffeln liebe ich ebenfalls und wenn es schnell gehen soll, sind Hirse, Couscous und Polenta am Start. Und was wäre eine gute Küche ohne einen leckeren Wein? Eben, deswegen fehlt auch schon die
Hälfte!
Ich vermute, mittlerweile haben die meisten schon ihre Küchen
vorgeführt und ich weiß auch nicht genau, wer hier alles so mitliest, aber wenn noch jemand möchte, darf er sich hiermit gern von mir beauftragt fühlen, seine zu zeigen und mir eine Nachricht zu hinterlassen.
Hey, ich glaube, Coriandre und Rosa haben noch nicht, hm?
Wenns im Budget drin wäre, würd ich mir ständig Wohnungszeitschriften kaufen, da ist so eine kleine private Küchenschau doch erheblich schonender für den Geldbeutel
Also los, macht mir Bilder!

der tag: http://technorati.com/tag/kitchen+photos#taglink. und zur sicherheit und noch einer - mal sehn, was passiert.








18.10.05 13:21

SEITAN - Ein wahres Abenteuer

Vorletzte Woche haben Nöck und meine Wenigkeit noch ein kulinarisches Abenteuer erlebt und verzehrt: Glutenfleisch alias Seitan. Heißt nur so.
Man kann es wohl auch fertig kaufen in Reformhäusern, aber das war uns Helden nicht Herausforderung genug, zumal ich eben
dieses Rezept im Netz aufgetrieben hatte:

(* Veganer Fleischersatz selbstgemacht

Wer auf Fleisch verzichten möchte, findet in Gluten einen
geschmacklich hervorragenden Ersatz. Gluten, ein Weizenmehlprotein, sind schon deshalb eine sehr gute Alternative, weil ihr Verzehr niemanden verletzt und tötet - keine Kreatur dieser Erde. Richtig gewürzt und angerichtet, ist es geschmacklich und von der Konsistenz her von Fleisch kaum zu unterscheiden. Eiweiß-Proteine vom Weizenmehl werden schon seit vielen Tausend Jahren in China benützt, sind aber den meisten westlichen Menschen unbekannt. Die Chinesen
nennen die Weizen-Gluten "Mee Kng". Gluten werden aus Weizenmehl hergestellt, das so lange ausgewaschen wird, bis es sich in eine weiche, flexible bräunliche Masse verwandelt mit einem milden, tofuähnlichen Aroma. Der Glutenmasse kann man verschiedene Formen geben, so dass sie einem Schnitzel, einer Hühnerkeule, einer Wurst oder Fleischkäse etc. ähnlich sieht. Wir haben den Test gemacht und nach einem chinesischen Kochbuch einen Glutenteig erstellt. Das Resultat sehen Sie auf diesen Seiten. Wir waren überrascht, wie einfach die Zubereitung ist und wie köstlich das Resultat - fein und würzig angerichtet - schmeckt...
)

Bildquelle und Informationen

Absolut hinreißend wäre die Herstellung vermutlich mit Kindern, denn
das Auswaschen des Teiges und das Kneten sind schöne Matscherei, hinzu kommt der beeindruckende Effekt, wenn die kümmerlichen Teigüberbleibsel in der Brühe plötzlich zu immenser Größe anschwellen.
Der Geschmack ist allein von der Brühe abhängig und kann also mit Fleisch sicher konkurrieren. Die Konsistenz hingegen verrät, daß es niemals an einem Tier gewesen sein kann.
Wir haben es in Stücke geschnitten und angebraten und es fühlte sich im Mund etwa so an wie geröstete und gebackene Brotstückchen. Also wirklich eine Wiederholung wert. Vegetarisch und Vegan sowieso. Und wenn man den Arbeitsaufwand nicht berechnet, spottbillig. Dazu gabs selbstgemachten Krautsalat und Kartöffelchen. Ich jedenfalls bin sehr begeistert, auch wenn bereits Mitmenschen äußerst skeptisch reagierten. Wat der Bauer nit kennt... ;)
na, ich kenns jetzt. Und ich (fr)ess es!

Und links sieht man, was man alles damit machen kann - z.B. einen Fake-Truthahn... wobei mir eine lustige Anekdote einfällt... aber die ein andermal. Zur
Bildquelle.

Untenstehend das abgewandelte Rezept für zwei Personen, nach Hinzuziehung
einer weiteren Quellehaben wir es uns ein wenig leichter gemacht und den Teig nicht mehr zusätzlich gewürzt. Ich wüßte nicht, wie das hätte gehen sollen. In einem faustgroßen Kaugummi gleichmäßig Gewürze zu verteilen, das soll wer machen dem nach Aggressionsabbau ist...


========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v0.98


Titel: Seitan, Gluten'fleisch'
Kategorien: Grundrezept, Teig, Vegan
Menge: 2 Personen (250g Glutenfleisch)


============================== 1. TEIG ==============================
500 Gramm Mehl
300 ml Wasser
30 ml Sonnenblumenöl
1 Prise Salz

=============================== BRÜHE ===============================
Gemüsebrühe
Sojasauce
Paprika rosenscharf
Salz
Pfeffer
2 Lorbeerblätter
Thymian gerebelt

(Alle Gewürze können nach


-- Belieben ergänzt oder verändert werden -


-- experimentieren Sie)


============================== QUELLE ==============================

(nach http://www.vegetarisch-geniessen.com/0404/


rezepte/fleischersatz/index.html)


-- Erfasst *RK* 09.10.2005 von

-- Polly Krohm

1. Mischen Sie das Mehl und das Wasser am besten mit einem Mixer (mit Knetaufsatz). Natürlich geht es auch von Hand.

2. Geben Sie das Öl und das Salz hinzu und kneten Sie den Teig, bis er nicht mehr klebt und eine feste Form bekommt.

3. Decken Sie den Teig mit einem feuchten Tuch zu und lassen sie ihn ca. 30 Minuten ruhen.

4. Kneten Sie nun den Teig in einer Schüssel unter fließendem Wasser so lange durch, bis das abfließende Wasser keine weiße Farbe mehr besitzt, sondern sich klärt. Die Masse, die übrigbleibt, hat eine weiche, gummiartige Konsistenz.

5. Eine pikante Brühe anrühren, darauf achten, daß in allen Belangen einen Tick überwürzt ist.

6. Aus der Teigmasse Stücke formen (bzw. Teig teilen), in die kochende Brühe geben, 5-10 Minuten richtig kochen lassen, dann Flamme klein stellen, ca. 30 Minuten kochen. Je größer die Stücke, desto länger müssen sie gekocht werden. Die Glutenstücke schwimmen nach gewisser Zeit auf dem Wasser und gehen ziemlich auf.

8. Die gekochten Stücke abkühlen lassen und nach Belieben verwenden. Flache Stücke z.B. panieren und als Schnitzel braten. Größere Stücke können auch wie Hühnchenteile gebraten werden. Unförmige Stücke kann man gut zerschneiden und würfeln, als "Geschnetzeltes" anbraten und in einer dunklen Soße servieren. Wenn der Glutenteig gut gewürzt wurde, ist der Geschmack dem von Fleisch sehr ähnlich. Jedenfalls eine sehr bekömmliche Abwechslung und ein guter Einstieg für Fleischesser in die vegetarische Küche. Übriggebliebene Stücke können im Kühlschrank aufbewahrt werden.

* Veganer Fleischersatz selbstgemacht

Wer auf Fleisch verzichten möchte, findet in Gluten einen geschmacklich hervorragenden Ersatz. Gluten, ein Weizenmehlprotein, sind schon deshalb eine sehr gute Alternative, weil ihr Verzehr niemanden verletzt und tötet - keine Kreatur dieser Erde. Richtig gewürzt und angerichtet, ist es geschmacklich und von der Konsistenz her von Fleisch kaum zu unterscheiden. Eiweiß-Proteine vom
Weizenmehl werden schon seit vielen Tausend Jahren in China benützt, sind aber den meisten westlichen Menschen unbekannt. Die Chinesen nennen die Weizen-Gluten "Mee Kng". Gluten werden aus Weizenmehl hergestellt, das so lange ausgewaschen wird, bis es sich in eine weiche, flexible bräunliche Masse verwandelt mit einem milden, tofuähnlichen Aroma. Der Glutenmasse kann man verschiedene Formen geben, so dass sie einem Schnitzel, einer Hühnerkeule, einer Wurst oder Fleischkäse etc. ähnlich sieht. Wir haben den Test gemacht und nach einem chinesischen Kochbuch einen Glutenteig erstellt. Das Resultat sehen Sie auf diesen Seiten. Wir waren überrascht, wie einfach die Zubereitung ist und wie köstlich das Resultat - fein und würzig angerichtet - schmeckt.

anderer Link: http://www.vegetarismus.ch/heft/96-3/seitan.htm

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Auberginen-Törtchen

Als Thema des kommenden Blog-Events ist also die Aubergine ausgerufen.
Wie heißt es so schön: Und da waren sie wieder meine drei Probleme...

Das erste Problem: Mein bislang liebstes Auberginenrezept, daß ich sonst auf jeden Fall eingereicht hätte, hab ich nämlich erst kürzlich veröffentlicht hier: nämlich die Aubergine mit Parmesan
Ein zweites Rezept, das Auberginen-Mousse, das habe ich endeckt, zubereitet probiert - und dann ver- und weggeworfen. Es sah toll aus, aber mir hats gar nicht geschmeckt! Ich werde es irgendwann nochmal probieren, ohne angekokelte Auberginen und mit weniger Zitronensaft. Aber erstmal wars das mit mir und Mousse.
Das dritte, ist ein eher komplexes Problem:
1. Es ist eigentlich viel zu verkünstelt.
2. Es ist gänzlich unfotogen.
3. Ich bin nach dem obligatorischen Geschmackstest rettungslos süchtig danach.
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Im Original heißt das Rezept "Aubergine Charlotte" und macht ziemlich was her. Ich wollt ja Eindruck schinden... deswegen hab ich mein Rezept nicht wie üblich, sondern über die Bildsuche gefunden ;)

Das Originalrezept
ist mir etwas zu etepetete, und hat in diesem Zusammenhang zwei Schwächen. Zum einen dominiert und charakterisiert die Aubergine das Rezept nicht und zum anderen liebe ich Ziegenkäse zu sehr, um ihm nicht bei jeglicher Verwendung die Hauptrolle zukommen zu lassen (Normalerweise ess ich ihn pur oder mit Brot)
Naja. Und so Förmchen hab ich auch eigentlich nicht.
Das hab ich also nicht gemacht. Aber das Konzept gefiel mir. Sowas Ähnliches sollte es werden.
Ich habs dann... ziemlich... modifiziert:
Förmchen hab ich mittlerweile von meinem crema catalana- Test

Die Aubergine bleibt. Natürlich. Dafür sind wir ja hier. Die
Außenhülle wie auf dem Starschnitt oben ist also geblieben. Gefüllt hab ich das aber mit meiner geliebten Auberginen-Parmesan-Pampe (bekannt aus Problem Nr.1), die ich mit getrockneten Tomaten, gebratenem Salbei und Sesam noch etwas getuned habe.
Unter den Deckel und als Boden noch je eine Tomatenscheibe, hier der spätere Boden:

Und damit mir das auch nicht auseinanderfällt - hab ich eine
Ei-Joghurt-Creme aufgegossen. Ist aber trotzdem auseinandergefallen, als ich es gestürzt habe:

Nach dem Backen und Stürzen. Der aufmerksame Beobachter wird feststellen, daß die obere Tomatenscheibe sowie die abdeckende Auberginenscheibe nicht anwesend sind. Sie waren zunächst im Förmchen geblieben und mußten von der Verfasserin nachträglich appliziert werden.

Erfolgreiche Schönheits-OP! Schönheit... naja, die inneren Werte zählen bekanntlich. Und wenn ich jetzt noch ne vernünftige Kamera gehabt hätte... aber was solls. Es sah halt wirklich etwas vermatscht aus.
Aber das sind immer die leckersten Gerichte, oder?
Zum besseren Fotografieren wollte ichs geteilt ablichten, aber nachdem ich das Messer abgeleckt habe und der Pawloweffekt im vollen Gang war, habe ich beschlossen, daß doch eine Hälfte schon mal entsorgt werden könnte.

Die andere ist längst gefolgt...

Die Förmchen sind sehr klein, es gab Reste, die sind nun alle
zusammengetan und gleich werd mir damit ein Stückchen Baguette überbacken. Das wird ein Fest!


========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v0.98

Titel: Auberginen-Törtchen
Kategorien: Gemüse, Eier, Auberginen, Auflauf
Menge: 1 Rezept

1 Aubergine
1 groß. Tomate
2 Getr. Tomaten, kleingehackt
Pflanzenöl
1 groß. Knoblauchzehe
6 Blätter Salbei
Parmesan
100 Gramm Joghurt
1 Ei
Sesam
Salz
Pfeffer

============================== QUELLE ==============================

weitestgehend Eigenrezeptur


-- Erfasst *RK* 08.10.2005 von

-- Polly Krohm

Die Aubergine an der dicksten Stelle quer durchschneiden, zwei dünne runde Scheiben abschneiden. Rest längs durchschneiden 6-8 breite Streifen abschneiden. Scheiben in Sieb beiseite legen und salzen.

Den Rest der Aubergine in feine Würfel schneiden. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech ausbreiten und 20 Min bei etwa 200°C grillen.

Währenddessen den Knoblauch hacken, dann mit Salz zu einer Paste zerdrücken.

Ebenfalls währenddessen: Die Auberginenscheiben bei niedriger Hitze in der beschichteten Pfanne karamelisieren lassen. Nur sehr wenig Olivenöl.

Die Salbeiblätter hacken und danach in der Pfanne mit etwas Öl anbraten.

In die gefetteten Förmchen Sesam geben, dann mit den karamelisierten Auberginenscheiben auslegen.

Auberginenwürfel aus dem Ofen holen, die Salz, Pfeffer, die Knoblauchpaste und etwas Olivenöl dazu und gut umschichten. Weitere 20 Min. in den Backofen.

Auberginenwürfel mit Salbei, getr. Tomaten, viel Parmesan und Salz und Pfeffer abschmecken. 1 EL Sesam dazugeben.

Die Tomate in Scheiben schneiden, zwei kommen jeweils unten in die Förmchen und zwei bilden den Abschluß (=Boden)... wenn das mit dem Stürzen klappen sollte...

1 Ei aufschlagen, den Joghurt daruntermischen, Salz und Pfeffer dabei.

Dann Tomate, Eimischung, Auberginen, Eimischung, Tomate geschichtet und die Schlußtomate nochmal mit Salz, Pfeffer und etwas Olivenöl gesegnet.

Bei 180°C nochmal
10-20 Min. backen.

=====


crema catalana bei plus

ich glaubte meinen augen auch nicht. unten in der wurstkühlung beim plus lag fertig'crema'.
preis ist absolut solide, zwei portiönchen für 0,99 euren. dafür aber in aluschälchen. die ich gedenke als meine künftigen auflaufförmchen weiter zu verwenden. richtige sind nicht im budget drin.
die crema:
laut packungsangabe sowohl warm als auch kalt genießbar, beides wurde getestet. die karamellzuckermischung karamelisierte mysteriöserweise unerhitzt. laut packung keine chemie, wir waren ratlos. tock tock tockte der löffel améliemäßig auf die gemäß packungsangabe aufgestreute zuckerschicht
zauberhaft.
der geschmack, war durchaus zufriedenstellend, wenn auch für meinen und nöcks geschmack etwas lasch. zuviel ei, weder wirklich nach vanille noch nach zitrone.
fazit: kann man nehmen.ein sternchen für special effects mit karamell.

butternuss

kürbiszeit! war der hokkaido sonst immer als der beste speisekürbis bejubelt, dieses jahr las ich erstaunlich häufig jetzt schon vom butternuss kürbis bzw. butternut squash.
bin also heute zum markt gepilgert und hab mir dort - erfolglos - die hacken abgelaufen. keine butternuss weit und breit. hokkaidos, dicke orange und hellgrüne. mein objekt der begierde wohl ein geheimtipp.
also bedröppelt in den aldi.
und was lag da unter "speisekürbisse"?

die butternuss

also zwei davon. eine jetzt hier. weiß ich nicht so genau, welche sorte.
am ehesten vielleicht 'pilgrim'?



jetzt muß ich mir aber allmählich mal überlegen, was damit zu tun ist.
der hokkaido wird wie ofenkartoffeln verzehrt bei mir, scheibliert, fein gewürzt, olivenöl dran und ab in den ofen, das ist klar. aber die butternuss.. das wird spannend.
irgendwelche vorschläge?
1.10.05 17:03

h ü f t g o l d

kulinarische abenteuer

immer griffbereit

MitMachKochEreignisse





es ist angerichtet:

heute frisch:

Spinat-Schafskäse Quiche
Sehr lecker finde ich auch Spinat- Schafskäse Quiche......
carla (Gast) - 3. Aug, 17:50
Lecker
mmmmmmm das klingt lecker. Wird wohl ausprobiert werden...
carla (Gast) - 3. Aug, 17:42
huhu petra! die hefeflocken...
huhu petra! die hefeflocken sind so ein tick von mir...
pollykrohm - 30. Mär, 12:19
die sehen toll aus, sehr...
die sehen toll aus, sehr lecker!
Ulli (Gast) - 23. Mär, 15:48
tolle seite
wow. tolle rezepte hast du . werd sicher öfter und...
sassi (Gast) - 18. Mai, 09:55
Ah - wieder aktiv :-)
Ah - wieder aktiv :-)
kulinaria katastrophalia (Gast) - 21. Mär, 18:20

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