mangoldravioli mit petersilienpesto
so ihr lieben, endlich mal wieder ein wenig zeit, etwas hinterherzuhinken eintragsmäßig ... hab mich letztlich auch mal ans nudelnselbermachen gewagt.
eine rechte küchenschlacht das: ein segen, dass das experiment mit einer freundin in fremder küche (mit spülmaschine!) durchgeführt wurde! das ergebnis war lecker, eigentlich sogar köstlich, aber von der konsistenz definitiv optimierbar. möglicherweise ein anderes teigrezept testen. dieser teig war war nicht dünn genug ausrollbar und deswegen auch nach dem kochen immer noch etwas 'pappig'. das pesto allerdings: göttlich.
========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.2
Titel: Mangoldravioli mit Petersilienpesto
Kategorien: Pasta, Gemüse:Mangold, Pesto
Menge: 4 Personen
============================= TEIG =============================
400 Gramm Weizenmehl(Type 405)
4 Eier
Salz
============================ FÜLLUNG ============================
300 Gramm Mangold
2 Eier
2 Geschälte Knoblauchzehen
100 Gramm Frisch geriebener Pecorino
Pfeffer aus der Mühle
============================= PESTO =============================
100 Gramm Walnusskerne
3 Essl. Pinienkerne
1/2 Bund Glatte Petersilie
50 Gramm Ricotta
2 Essl. Olivenöl
============================ QUELLE ============================
minimal abgewandelt: Pasta (Zabert & Sandmann, S. 87)
-- Erfasst *RK* 14.03.2008 von
-- Polly Krohm
1. Aus Mehl, 4 Eiern, Salz und etwas Wasser einen Nudelteig bereiten
und etwa 30 Minuten ruhen lassen.
2. Mangold putzen, waschen, kurz blanchieren, abschrecken und fein
hacken. 1 Knoblauchzehe dazupressen, 2 Eier und den Pecorino
untermischen, salzen und pfeffern.
3. Die Walnüsse und Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.
Die Petersilie waschen, trockenschütteln und die bLätter Abzupfen.
Nüsse, Pinienkerne, Petersilie und die zweite Knoblauchzehe mit
etwas Salz im Mörser zerstoßen. Mit zerdrücktem Ricotta und Öl
verrühren, salzen.
4. Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche dünn ausrollen, in Rechtecke
von etwa 4x8 cm Seitenlänge schneiden. Auf jedes etwas Füllung
setzen und die Ränder andrücken. Die Ravioli in Salzwasser etwa 4
Minuten garen. Das Pesto mit 2 EL Kochwasser verrühren und mit den
Ravioli servieren.
=====
eine rechte küchenschlacht das: ein segen, dass das experiment mit einer freundin in fremder küche (mit spülmaschine!) durchgeführt wurde! das ergebnis war lecker, eigentlich sogar köstlich, aber von der konsistenz definitiv optimierbar. möglicherweise ein anderes teigrezept testen. dieser teig war war nicht dünn genug ausrollbar und deswegen auch nach dem kochen immer noch etwas 'pappig'. das pesto allerdings: göttlich.
========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.2
Titel: Mangoldravioli mit Petersilienpesto
Kategorien: Pasta, Gemüse:Mangold, Pesto
Menge: 4 Personen
============================= TEIG =============================
400 Gramm Weizenmehl(Type 405)
4 Eier
Salz
============================ FÜLLUNG ============================
300 Gramm Mangold
2 Eier
2 Geschälte Knoblauchzehen
100 Gramm Frisch geriebener Pecorino
Pfeffer aus der Mühle
============================= PESTO =============================
100 Gramm Walnusskerne
3 Essl. Pinienkerne
1/2 Bund Glatte Petersilie
50 Gramm Ricotta
2 Essl. Olivenöl
============================ QUELLE ============================
minimal abgewandelt: Pasta (Zabert & Sandmann, S. 87)
-- Erfasst *RK* 14.03.2008 von
-- Polly Krohm
1. Aus Mehl, 4 Eiern, Salz und etwas Wasser einen Nudelteig bereiten
und etwa 30 Minuten ruhen lassen.
2. Mangold putzen, waschen, kurz blanchieren, abschrecken und fein
hacken. 1 Knoblauchzehe dazupressen, 2 Eier und den Pecorino
untermischen, salzen und pfeffern.
3. Die Walnüsse und Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.
Die Petersilie waschen, trockenschütteln und die bLätter Abzupfen.
Nüsse, Pinienkerne, Petersilie und die zweite Knoblauchzehe mit
etwas Salz im Mörser zerstoßen. Mit zerdrücktem Ricotta und Öl
verrühren, salzen.
4. Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche dünn ausrollen, in Rechtecke
von etwa 4x8 cm Seitenlänge schneiden. Auf jedes etwas Füllung
setzen und die Ränder andrücken. Die Ravioli in Salzwasser etwa 4
Minuten garen. Das Pesto mit 2 EL Kochwasser verrühren und mit den
Ravioli servieren.
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polly krohm - 19. Feb, 08:44| in: *gaumenfreuden
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
lukUHLus (Gast) - 16. Mär, 10:12
Konsistenz
Hm. Vielleicht lag das mit der Konsistenz am Wasser...? Ich gebe pro 100g Mehl immer 1EL Olivenöl in den Teig. Und kein Wasser. Das Öl macht den Teig nämlich irgendwie geschmeidiger und klebriger.
Was es auch sein könnte ist das verwendete Mehl. Mit reinem Weizenmehl hab ichs ehrlich gesagt noch gar nicht gemacht, sondern ich nehme immer Dinkel-Vollkornmehl. Auch mit Weizengries hab ich gute Erfahrungen und mische jetzt eigentlich immer halb/halb.
Und zu guter Letzt: wie lange habt Ihr den Teig geknetet? 10 Minuten müssen Minimum sein, damit das Gluten im Mehl seine Klebstoff-Eigenschaften so richtig entfalten und den Teig geschmeidig und doch reißfest machen kann.
Bevor er ruht, sollte der Teig jedenfalls eine richtig glatte Konsistenz haben, nur noch ganz leicht kleben und darf durchaus etwas feucht an der Oberfläche sein. Nach dem Ruhen sollte er dagegen eine richtig glänzende Oberfläche haben (von dem Öl). Danach nochmal kurz durchkneten und dann sollte er eigentlich beliebig dünn ausrollbar sein. Obwohl 2mm eigentlich völlig ausreichen, denn sonst reißt auch der beste Teig sehr leicht ein.
Was es auch sein könnte ist das verwendete Mehl. Mit reinem Weizenmehl hab ichs ehrlich gesagt noch gar nicht gemacht, sondern ich nehme immer Dinkel-Vollkornmehl. Auch mit Weizengries hab ich gute Erfahrungen und mische jetzt eigentlich immer halb/halb.
Und zu guter Letzt: wie lange habt Ihr den Teig geknetet? 10 Minuten müssen Minimum sein, damit das Gluten im Mehl seine Klebstoff-Eigenschaften so richtig entfalten und den Teig geschmeidig und doch reißfest machen kann.
Bevor er ruht, sollte der Teig jedenfalls eine richtig glatte Konsistenz haben, nur noch ganz leicht kleben und darf durchaus etwas feucht an der Oberfläche sein. Nach dem Ruhen sollte er dagegen eine richtig glänzende Oberfläche haben (von dem Öl). Danach nochmal kurz durchkneten und dann sollte er eigentlich beliebig dünn ausrollbar sein. Obwohl 2mm eigentlich völlig ausreichen, denn sonst reißt auch der beste Teig sehr leicht ein.
polly krohm - 16. Mär, 11:36
vielen dank! die idee mit dem öl war mir nach lektüre anderer nudelteigrezepte auch gekommen. mit kneten und ruhezeit hingegen waren wir durchaus gewissenhaft.
wenn ich mal eine größere küche und zeit habe, werde ich mich sicherlich hingebungsvoll der perfektionierung widmen. denn geschmacklich sind es ja wirklich welten zwischen selbstgemachter pasta und gekaufter.
wenn ich mal eine größere küche und zeit habe, werde ich mich sicherlich hingebungsvoll der perfektionierung widmen. denn geschmacklich sind es ja wirklich welten zwischen selbstgemachter pasta und gekaufter.
kulinaria katastrophalia (Gast) - 31. Mär, 01:45
Jetzt erst gesehen - und es wird gleich ein fulminanter Muskeln herbeibringender Neustart hingelegt. :-)
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