Farn kann man essen!
Bin gerade bei der Lektüre von lex culinaria auf ein Rezept mit 'fiddleheads' gestoßen, die geschmacklich zwischen Artischocke und Spargel liegen sollen. Wußte aber nicht was das ist, die üblichen Übersetzungprogramme waren auch ratlos. Die Bildsuche ergab dann erstaunlicherweise das hier:
Bildquelle: practically edible
Es handelt sich um junge Farntriebe. Auf einer anderen Seite fand ich dies:
Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
Verwendung:
Gesammelt werden die ganz jungen, zarten, noch eingerollten Wedel, die älteren sind unbekömmlich. Der etwas bittere Geschmack verschwindet nach Abbrühen. Die Zubereitung erfolgt wie bei Gemüse oder Spargel, aber auch sauer wie bei Kapern. Die stärkereichen Wurzelstöcke werden im Herbst geerntet, getrocknet und gemahlen. In Japan und Neuseeland als wichtiges Nahrungsmittel gebräuchlich, auf den Kanarischen Inseln zu Brot verarbeitet. Hier und da wird auch der Kaligehalt der Wurzeln genutzt.
Quelle:
Mosaik Verlag Beeren, Wildgemüse, Heilkräuter; G.Steinbach
Grad ist ja nu wirklich nicht Saison, aber die würd ich unheimlich gern mal probieren.
Leider sind wohl auch einige Farne giftig. Man sollte sich also vorher sehr gut informieren...
Bildquelle: practically edible
Es handelt sich um junge Farntriebe. Auf einer anderen Seite fand ich dies:
Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
Verwendung:
Gesammelt werden die ganz jungen, zarten, noch eingerollten Wedel, die älteren sind unbekömmlich. Der etwas bittere Geschmack verschwindet nach Abbrühen. Die Zubereitung erfolgt wie bei Gemüse oder Spargel, aber auch sauer wie bei Kapern. Die stärkereichen Wurzelstöcke werden im Herbst geerntet, getrocknet und gemahlen. In Japan und Neuseeland als wichtiges Nahrungsmittel gebräuchlich, auf den Kanarischen Inseln zu Brot verarbeitet. Hier und da wird auch der Kaligehalt der Wurzeln genutzt.
Quelle:
Mosaik Verlag Beeren, Wildgemüse, Heilkräuter; G.Steinbach
Grad ist ja nu wirklich nicht Saison, aber die würd ich unheimlich gern mal probieren.
Leider sind wohl auch einige Farne giftig. Man sollte sich also vorher sehr gut informieren...
pollykrohm - 4. Nov, 11:27| in: warenkunde
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
maratre - 11. Okt, 17:31
Die Farnköpfe heißen auf Französisch "têtes de violon" und die kann man in der Provinz Québec (Kanada) auf den Märkten kaufen. Sehr lecker : einfach in Dampf dünsten und danach in Butter schwenken. Hmmm. Aber nur im Frühjahr :-(
Lg
barb
Lg
barb
pollykrohm - 11. Okt, 18:47
würd ich ja gern mal kosten... stimmt es, dass der geschmack so ähnlich wie grüner spargel ist? oder schmeckt farn ganz anders?
grüße zurück!
polly
grüße zurück!
polly
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